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Religion als Ressource befreiender Entwicklung

50 Jahre nach der 2. Konferenz des lateinamerikanischen Episkopats in Medellín: Kontinuitäten und Brüche

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Das Jahr 1968 ist ein Schlüsseljahr für die katholische Kirche in Lateinamerika: Die auf der Konferenz in Medellín versammelten lateinamerikanischen Bischöfe haben die vielschichtige "strukturelle Gewalt" in Lateinamerika deutlich benannt und im Abschlussdokument der Konferenz Grundlagen einer werteorientierten Entwicklungsarbeit aus christlichem Geist gelegt. Die hier formulierte „Option für die Armen“ bezieht sich auf die biblischen Traditionen, die Kritik der Propheten Israels an Unterdrückungssituationen, Unrecht und Armut, an die Jesus von Nazareth angeknüpft hat. Sie führte im lateinamerikanischen Befreiungsdenken, das im Anschluss an Medellín entwickelt wurde, zu einer grundlegend neuen Gestalt theologischer, philosophischer und pädagogischer Arbeit. Diese Denktraditionen bilden über den lateinamerikanischen Kontext hinaus bis heute zentrale Referenzpunkte, um in einer interkulturellen Perspektive Religion als Ressource befreiender Entwicklung zu erschließen. Die Beiträge dieses Buches nähern sich diesen Fragen aus theologischen, philosophischen und (sozial)-pädagogischen Perspektiven an.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7867-3152-8 / 978-3786731528 / 9783786731528

Verlag: Matthias-Grünewald

Erscheinungsdatum: 18.03.2019

Seiten: 344

Herausgegeben von Margit Eckholt

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