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Religion bildet

Diversität, Pluralität, Säkularität in der Wissensgesellschaft

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Religion ist ein umkämpftes diskursives Feld unserer Gesellschaften, in dem Ressourcen, Zugehörigkeit bzw. Ausschluss und Vormachtstellung in Bezug auf Werte ausgehandelt werden. Mit Diversifizierungsprozessen und religiöser Pluralisierung in der angeblichen Wiederkehr der Religion haben Deutungs- und Zugangskämpfe nochmals an Fahrt aufgenommen. Als Beitrag zur Intersektionalitätsforschung analysiert die Publikation, wie und in welchem Interesse sich neue Schnittstellen zwischen Religion, Gender, Herkunft, Klasse und Nation bilden. Im Fokus sind dabei Bildungsprozesse als Sozialisation, Lernort und reflexive Veränderung von Religion. Das Buch möchte ein Forum der Analyse und Lösungsfindung für postsäkulare Gesellschaften Westeuropas bieten, die herausgefordert sind durch Diskussionen um Laizität, Integration, Umgang mit ihrer Geschichte und liberalen Rechtsstaat. Mit Beiträgen von Julika Bayer, Petra Bleisch, Bettina Brandstetter, Lea Braun, Matteo Carmignola, Patrick Duval, Maria Fürstaller, Franz Gmainer-Pranzl, Magdalena Habringer, Nina Hover-Reisner, Stefan Huber, Evelyn Ivanova-Reuter, Sarah Jahn, Ramona Jelinek-Menke, Anne Koch, Thomas Krobath, Karsten Lehmann, Doris Lindner, Silvia Martens, Torsten Mergen, Manfred Oberlechner, Karin Peter, Mizrap Polat, Martin Rötting, Anna Schröder, Sarah Tran-Huu.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-4612-5 / 978-3848746125 / 9783848746125

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 16.04.2019

Seiten: 299

Auflage: 1

Herausgegeben von Franz Gmainer-Pranzl, Anne Koch, Manfred Oberlechner

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