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Religion im säkularen Europa

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Europa-Idee, die in den Nachkriegsjahren wirksam war, ist heute verdunstet. Diese Idee war stark geprägt vom Christentum, dem der alte Kontinent seine geistige Einheit verdankt. Die Institutionen des Christentums sind dabei konkurrierenden Interessen ihrer Mitglieder ausgesetzt, verlieren deren Zustimmung in unterschiedlicher Weise und haben das konfliktträchtige Potential ihrer konfessionellen Vielfalt noch nicht ganz überwunden. Daneben haben sogenannte fundamentalistische Richtungen innerhalb traditioneller Weltreligionen – in Europa außer dem Christentum auch das Judentum und der Islam – regen Zulauf. Der Band hinterfragt die traditionelle Rolle religiöser Werte für die Union, ihre Transformation in der Geschichte und behandelt ihre Gegenwart und Zukunft. Letzteres tut er zum einen mit Hinblick auf die Frage nach der Zugehörigkeit des Islam zu Europa – in seiner gegenwärtigen Präsenz als auch in seinem historisch-kulturellen und philosophischen Einfluss –, zum anderen im Vergleich zwischen der (in sich noch unterschiedlichen) europäischen Konzeption des Verhältnisses von Religion und Staat und anderer westlicher Staaten, namentlich den USA.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-6298-5 / 978-3770562985 / 9783770562985

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 08.06.2018

Seiten: 204

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Otfried Höffe, Andreas Kablitz
Beiträge von Franz-Xaver Kaufmann, Josef Isensee, Dieter Langewiesche, Joachim Küpper, Lukas Sosoe

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