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Residenzstädte in der Transformation

Konkurrenzen, Residenzverlust und kulturelles Erbe als Herausforderung. Tagungsband der 60. Jahrestagung des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Was geschah mit Residenzstädten, wenn Herrscher und Hof sie ignorierten, verließen oder verlassen mussten? Diesen dynamischen Prozess des Verlustes der Residenzfunktion untersucht der Band anhand von deutschen und österreichischen Städten vom Mittelalter bis in die Neuzeit in interdisziplinärer Perspektive. Dabei zeigt sich im Vergleich, wie unterschiedlich die Städte mit der veränderten Situation umgingen. Der Verlust musste nicht immer nur einen Abstieg bedeuten, sei es, dass der Herrscher für Kompensationen sorgte oder die Konzentration auf Bildung und Kultur neue Chancen eröffnete. So beschäftigt sich der Band auch mit der Frage, wie das heutige, nicht zuletzt in den Schlössern und historischen Stadtbildern sichtbare kulturelle Erbe ehemaliger Residenzen in einem demokratisch verfassten Staatswesen genutzt werden kann.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-30250-7 / 978-3525302507 / 9783525302507

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 17.06.2024

Seiten: 414

Auflage: 1

Beiträge von Oliver Auge, Heiko Laß, Harm von Seggern, Sebastian Dohe, Harald Stockert, Alexander Krünes, Uta Coburger, Heike Hawicks, Katharina Thielen, Nina Gallion, Georg Peter Karn, Nicole Riegel-Satzinger
Herausgegeben von Matthias Müller, Wolfgang Dobras

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