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Studien zu Jean Amérys politischem Ethos nach Auschwitz

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der Band befasst sich mit Jean Améry, einem der wichtigsten Autoren «nach Auschwitz», und seinem Verhältnis zu zeitgenössischen Diskursen nach 1945. Jean Améry hat mit seinem essayistischen Werk Maßstäbe für die Reflexion des «Zivilisationsbruchs» gesetzt und dabei persönliche Erfahrungen mit philosophischen Perspektiven verknüpft. Die hier versammelten Aufsätze verdeutlichen Amérys ethische Positionen, seinen Beitrag zur Literatur- und Kulturkritik und seine politische Philosophie. Er setzte sich mit dem Existentialismus, der Kritischen Theorie, dem (Post-)Strukturalismus, der Studentenbewegung und den Debatten um die Sicherheit des Staates Israel auseinander und stand mit vielen wichtigen Autoren der Zeitgeschichte in Kontakt. Die Darstellungen zeigen, dass Améry ein exemplarisches politisches Ethos entwickelte, das sich in radikaler Offenheit den Erfahrungen der Shoah stellte und Maßstäbe für eine reflektierte Zeitgenossenschaft nach 1945 setzte.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-66829-0 / 978-3631668290 / 9783631668290

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 11.04.2016

Seiten: 207

Auflage: 1

Herausgegeben von Michael Hofmann, Sylvia Weiler
Urheber (sonst.): Miriam Esau

60,85 € inkl. MwSt.
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