Zeitgenössische russische Lyrik ist abseits der Literaturzeitschriften und -festivals immer noch eine große Unbekannte. In seiner Anthologie „Revolution der Sterne“ versammelt Alexander Nitzberg nun dreißig Stimmen aus Moskau und St.Petersburg, die im heutigen Rußland Gehör finden. Darunter laute wie auch leise, bekanntere wie auch obskurere, klassische wie auch experimentelle. Fast alle darin enthaltenen Gedichte bewegen sich in jenem Spannungsfeld zwischen Tradition und
Avantgarde, das für die russische Poesie seit der Moderne so paradigmatisch ist. Viele Namen werden im deutschsprachigen Raum erstmalig vorgestellt. Die Anthologie ist zweisprachig. Alle Übertragungen orientieren sich an dem jeweiligen Stil der Originale.weiterlesen