Migration - Heimat - Identität
Beiträge zum Bewußtsein der Begriffe
Produktform: Buch / Geheftet
Der für den vorliegenden Jahrbuch-Band gewählte Themenkomplex „Migration – Heimat – Identität“ kann – je nach Betrachtungseise – eng beieinander oder weit auseinander liegen. Es soll einmal mehr versucht werden, das Verständnis für die Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen nach Deutschland kommen, zu fördern, indem der Umgang mit Fremden in Vergangenheit und Gegenwart ins Blickfeld gerückt wird. Europa wächst mehr und mehr zusammen, die wirtschaftlichen Verflechtungen müssen global betrachtet werden und damit ist es auch notwendig, dass das Fach Kulturanthropologie/Volkskunde mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln immer wieder auf die Bedeutung des gegenseitigem Akzeptierens und Verständnisses für Menschen aller Nationalitäten hinweist, um Missverständnissen entgegenwirken zu können, die teilweise in extremer Vorgehensweise gegen „Ausländer“ gipfeln.
Bevor wir uns mit der wissenschaftlichen Bearbeitung der Themen befassen, hier ein Überblick zur aktuellen Situation in Deutschland.
Migranten – vor Jahren im allgemeinen Sprachgebrauch noch als Fremde oder Ausländer bezeichnet – verlassen ihre Heimat aus recht unterschiedlichen Gründen. Bevor sich diese Menschen mit ihrem neuen Lebensraum und dessen Umfeld identifizieren können und wollen, ihn möglicherweise als zweite Heimat akzeptieren, bedarf es meist einer langen Zeit der Eingewöhnung und Anpassung an neue und bisher fremde Lebensmuster.weiterlesen
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