Wer als Lyriker heute etwas auf sich halte, meine wohl, isoliert und unverstanden sein zu müssen, stellt der Literaturkritiker Thomas Frahm im Vorwort fest und sagt: Es braucht Mut, um wie Georg Schwikart bei dieser geltungssüchtigen Selbstverliebtheit nicht mitzuspielen und. trotzdem Gedichte zu schreiben.
Der in Sankt Augustin lebende Schriftsteller legt einen neuen Lyrikband vor, mit Texten zum Schmunzeln, zum Nachdenken, zum Rätseln. Die Themenpalette verdichtet das bunte Leben, sie reicht von Gott über die Welt bis zu Schweden und Jerusalem, von der Liebe bis zum Lieblingsthema des Autors, dem Tod. So heißt es in seinem Text "Rythmusstörung": "Ach Gott du hast ja recht, der Mensch ist sterblich. Das ist so wahr, so richtig, so banal. Zudem ist diese Sache auch noch sterblich. Irgendwann trifft's jeden mal."weiterlesen