Menschliche Begegnungen stehen im Mittelpunkt dieses Gedichtbands.
Ein letztes Wort gerade Mal verklungen, da huscht schon feuchte Tinte über’s Papier.
Manchmal braucht es länger, bis man begreift. Der Moment schneller als der Schatten, wird er zum Ereignis, ist er gereift.
Dass der Dichter einen Teil seines Lebens ans Meer verlagert hat, lässt sich nicht leugnen, warum auch.
Bilder im Kopf für die man nur selten die richtigen Worte findet. Weil Bilder bleiben. Hoffnungslose Versuche mit Pinsel und Stift, dass selbst Kleckse nicht gelingen.
Zum Glück gibt es da die Begegnung mit dem Maler und Zeichner Andreas Eismann, der einen in den Kopf schauen kann und bei dem ein eigener Film startet beim Lesen der Gedichte.
So wird aus der Einzelbetrachtung und Reflexion plötzlich ein gemeinsames neues Erlebnis.
Tangotänzer mit unsichtbarer Hand Figuren bilden, Berührungen zusammenschmelzen, zu einem wundersamen Weg. Jedes Mal anders.
War es die Gitarre oder das Klavier, die Percussion oder Harfe? Wer weiß schon bei Musik, was am Anfang steht?
Nicht vertonbar, sagte eine vertraute Stimme vom Fach. Aber was haben ein Dichter und ein Maler schon zu verlieren? Zudem beiden Musik, das gemeinsame Musizieren so viel Freude bereitet.
Hier können Sie hören, wenn sich zwei auf eine dritte Ebene einlassen, ohne Vorgaben, Schüttelreime und Mainstream.
Viel Spaß beim Lesen, Sehen und Hören!weiterlesen