Risikodemokratie
Chemnitz zwischen rechtsradikalem Brennpunkt und europäischer Kulturhauptstadt
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Fall Chemnitz wirft grundlegende demokratietheoretische Fragen auf: Wie wird eine Stadt zum politischen Risikogebiet? Und was bedeutet die Präsenz riskanter Politisierung und Entpolitisierung für unsere Demokratie? Die Autor*innen illustrieren entlang ethnografischer Streifzüge nach den Ausschreitungen vom August 2018, wie eine apolitische Mitte der radikalen Rechten immer wieder den öffentlichen Raum überlässt. Die Rechtsextremen breiten sich in diesem Vakuum aus und reklamieren demokratische Grundrechte für sich, um sie gleichzeitig abzuschaffen. Als Kulturhauptstadt 2025 muss sich Chemnitz im Umgang mit diesem demokratischen Risiko bewähren.weiterlesen
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