Während Rømø, die Zwillingsschwester von Sylt, vielen Dänemarkfans bereits bestens bekannt ist, ist Mandø eher ein stilles Wasser. Das größere Rømø ist über einen gut ausgebauten Damm jederzeit erreichbar und seit langem ein Anziehungspunkt für Wassersportler und Erholungssuchende gleichermaßen. Im Hafen liegen Fischerboote und Ausflugsschiffe. Die Rømø-Krabben sind ebenso ein Leckerbissen wie die Robbensafari. Mandø ist ein stilles Wasser. Die Insel ist nur bei Ebbetiefstand über den sogenannten Ebbevej erreichbar. Sobald die Flut zurückkommt, liegt der Weg und alles drumherum unter Wasser. Autos und Fußgänger sollten ihr Ziel dann erreicht haben, die Salzschafe finden auf den Deichen ein trockenes Plätzchen. Deswegen wirkt Mandø etwas verschlafen – und ist gerade deswegen ein Schatzkästchen für Naturliebhaber und -entdecker.weiterlesen