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Robert Beavers

Produktform: Buch

Die Filme des Amerikaners Robert Beavers stellen eine besondere Art der Einladung dar. Sie entführen in ein Reich der Wunder, das so – in dieser geheimnisvollen, elektrisierenden, immens verdichteten Form – nur im Medium Tonfilm zu haben ist. Ihre Schauplätze und Referenzen läuten allerdings eine ältere Kulturgeschichte herbei: Florenz, Venedig und Griechenland, der Salzburger Mirabellgarten und die Gemälde der Renaissance, die Schriften von Leonardo und Rilke, die Musik von Alban Berg. Sie alle erzählen davon, dass Beavers primär in Europa lebt – in steter Bewegung, seit 1967. "Das Ziel muss sein, dem projizierten Filmbild dieselbe Kraft zu geben, die jedes andere große Bildwerk besitzt: die Kraft zur Erweckung des Sehens." Über fünf Jahrzehnte hinweg ist der amerikanische Filmmacher Robert Beavers (*1949) diesem selbst gesteckten Ziel näher gekommen als alle anderen in seinem Metier. Wer das Glück hatte, einen seiner Filme zu sehen, weiß um den Sinnesrausch, die Intensität der Seh- und Hörerfahrung, die diese Werke hervorbringen. Es sind Begegnungen mit der Schönheit und Intelligenz von Handarbeit – sowohl was die Orte und Situationen betrifft, die Beavers zwischen Florenz und Massachusetts aufnimmt, als auch bezogen auf seine eigene, in der Projektion erstrahlende Filmhandarbeit. Das erste, reich illustrierte Buch über Robert Beavers' Kino schillert in allen Farben seiner Filme. Es enthält zahlreiche Essays – von Ute Aurand, Robert Beavers, Don Daniels, Luke Fowler, Haden Guest, Kristin Jones, James Macgillivray, Gregory Markopoulos, Ricardo Matos Cabo, Jonas Mekas, René Micha, Susan Oxtoby, P. Adams Sitney, Erik Ulman und der Herausgeberin Rebekah Rutkoff – sowie Beavers' eigene poetisch-philosophische Schriften über die Kunst des persönlichen Filmemachens.weiterlesen

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