Römische Tage
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Ein Sommer in Rom, 231 Jahre und acht Monate nach Goethe. Ein junger Mann hat sich aufgemacht in die Ewige Stadt, um zu sich zu finden. In Rom sucht er einen eigenen Weg. Er tritt Menschen, die wie aus der Zeit gefallen scheinen und sieht Geschichten, wo andere nur Steine fotografieren. Er lebt leichter und fühlt einen Auftrag: die Versprechen der Gegenwart infrage zu stellen.
Römische Tage führt uns zu den vielen Anfängen und Enden unserer Welt und fragt, was wir morgen daraus machen.
Begeistert und melancholisch, tiefgehend und leichtfüßig erzählt Simon Strauß, warum Geschichte nicht ohne das Leben und das Leben nicht ohne Geschichte auskommt.
Die Armut und der Reichtum der Stadt, die Verlorenheit der jungen Italiener und die schwindende Bedeutung der alten Intellektuellen. Touristen, Bettler, arabische und afrikanische Migranten, antike und moderne Sklaverei, leuchtende Paläste und vergehende Kunstwerke. Und vor den Säulen am Largo Argentina immer wieder der Mord an Caesar. In diesem Buch spielt die Welt in Rom, ist Geschichte lebendig, stehen über allem die Fragen: Wo stehen wir? Wo wollen wir hin?
Die Presse über »Sieben Nächte«
»Strauß hat einen schönen eigenen Tonfall, der das Zeitgenössische in sich trägt, ohne damit protzen zu wollen, der aber dennoch auch den Sound der Väter kennt, der aus großen Bildungstiefen kommt und sich dafür auch manchmal selbst verachtet und dann zu großer Lakonie und schlichter Sinnlichkeit findet.«
Florian Illies, Die Zeit
»Strauß ist eine der größten feuilletonistischen Begabungen seiner Generation, und so bildstark und imaginativ er hier schreibt, hat er ein genuin literarisches Talent.«
Gregor Dotzauer, Tagesspiegel
»Die Kraft mit der Simon Strauß sprachliche Bilder zeigt ist hin und damit auch mitreißend!«
ZDF aspekte
»Aus der Suche nach einem Gegengewicht zum Jetzt bietet er Lösungen an, die fantasievoll zwischen Quatsch und großer Vision balancieren.«
Jochen Overbeck, Spiegel Online
»Simon Strauß formuliert mit großer Emphase und Schärfe ein vages Gefühl.«
Deutschlandfunk Kultur
»Simon Strauß tritt die Realität einer gebildeten, privilegierten, jungen Generation, durch die sich Schmerz und Zweifel ziehen, obwohl oder gerade weil es ihr an nichts fehlt.«
Sara Maria Behbehani, Stuttgarter Zeitung
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