Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Rolf Gutbrod

Bauen in den Boomjahren der 1960er

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Rolf Gutbrod (1910-1999) zählt zu den wichtigen deutschen Architekten der Nachkriegszeit. Sein Bekenntnis zur künstlerischen Phantasie mündet in dem Satz: „Es muss doch nicht immer unbedingt ein Haus werden!“ In den 1960er Jahren entwarf er Bauten mit außergewöhnlichen Konzepten; seine Suche nach individuellen gestalterischen Lösungen zeigt sich besonders in den Stuttgarter Bauten wie der Baden-Württembergischen Bank und den Häusern des Süddeutschen Rundfunks. Überregional wurde Gutbrod mit der Liederhalle in Stuttgart bekannt. Zum ersten Mal konnte sich die junge Bundesrepublik Deutschland wieder mit einem modernen Gebäude, das den Schwung und die Aufbruchsstimmung der 1950er Jahre widerspiegelt, der internationalen Fachwelt stellen. Einen vergleichbaren Erfolg hatte der von ihm zusammen mit Frei Otto geplante Pavillon auf der Weltausstellung 1967 in Montreal.Die Publikation beschäftigt sich nicht nur mit der ästhetischen Betrachtung von Gutbrods Bauten. Auch geht sie dem heutigen Umgang mit den in die Jahre gekommenen Bauten auf den Grund. Wie viel Veränderung vertragen sie? Wie resistent sind sie? Wo liegt die Grenze des Zumutbaren bei Veränderungen? Erstrangige Denkmalpfleger, Architekturhistoriker und Architekten geben Antworten und runden das Bild Gutbrods ab, der ein Star war, lange bevor man von „Stararchitekten“ sprach.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9901403-5-2 / 978-3990140352 / 9783990140352

Verlag: Muery Salzmann

Erscheinungsdatum: 10.06.2011

Seiten: 148

Zielgruppe: Architekturhistoriker
Historiker
Architekten

Bandherausgeber: Klaus Jan Philipp
Beiträge von Christiane Weber, Werner Durth, Adrian von Buttlar, Roman Hillmann, Klaus J Philipp, Ulrich Krings, Bernd Gildehaus, Elisabeth Spieker
Herausgegeben von saai

Stichwörter:

29,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück