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Roman Polanski

Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 2

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der französisch-polnische Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Roman Polanski gilt als Meister der Inszenierung des Klaustrophobischen und der seelischen Erosion. Dass menschliche Urängste, Wahn und Verzweiflung sich als Motive durch sein filmisches Schaffen ziehen, scheint angesichts seiner jüdischen Wurzeln und der daraus resultierenden Verfolgung durch die Nationalsozialisten nur logisch. Polanski selbst stellt allerdings nur seinen Oscar-prämierten Film Der Pianist (2002) als explizit autobiografisch heraus, in den er seine Kindheitserinnerungen einfließen ließ. Trotz unübersehbarer Verbindungslinien zwischen Polanskis Biografie und seinen Filmen und dementsprechend wiederkehrender Grundthemen verweigert sich sein Werk einer klaren Einordnung. Mit jedem seiner Filme erschloss Polanski sich neues Terrain. Er erschuf mit Das Messer im Wasser (1961) ein psychologisches Kammerspiel, verstörende Psychodramen wie Ekel (1965) und Der Mieter (1976), groteske Horrorszenarien wie in Rosemaries Baby (1968), humorvolles Entertainment wie Tanz der Vampire (1967) und das autobiografisch gefärbte Holocaust-Drama Der Pianist (2002). Dieser Vielfalt der Filmografie Polanskis widmen sich die AutorInnen. Mit Beiträgen von Peter Bär, Annegret Mahler-Bungers, Joachim F. Danckwardt, Ursula von Keitz, Gerhard Midding, Rainer Reffert und Angelika Zitzelsberger-Schlez weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-2828-0 / 978-3837928280 / 9783837928280

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 30.09.2018

Seiten: 92

Reihe herausgegeben von Gerhard Schneider, Joachim F. Danckwardt, CINEMA QUADRAT e.V.
Beiträge von Peter Bär, Gerhard Midding, Annegret Mahler-Bungers, Ursula Keitz, Reiner Reffert, Angelika Zitzelsberger-Schlez

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