Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Romanisierung und Verbrüderung

Das Vereinswesen im römischen Reich

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Wer im römischen Reich einen Verein gründen wollte, hatte auf den ersten Blick keinen leichten Stand. Wiederholt erließen Senat und Kaiser Gesetze, die alle Vereine pauschal verboten; mit Beginn des Prinzipats entstand zudem ein System, das die offizielle Genehmigung von Vereinen an ihre Nützlichkeit für das Gemeinwohl band. Und doch entstanden auf dem Territorium des römischen Reiches in den drei Jahrhunderten zwischen Augustus und Diokletian (27 v. Chr. – 284 n. Chr.) so viele Vereine wie danach wohl erst wieder am Beginn der Moderne. Dieser vermeintliche Widerspruch wirft grundlegende Fragen auf: nach dem Verhältnis zwischen Herrschaftsanspruch und Herrschaftswirklichkeit im römischen Reich, nach der Bindekraft rechtlicher Normen, vor allem aber nach dem Verhältnis lokaler Akteure zu römischen Vorstellungen von Organisation und Gesellschaft. Die vorliegende Studie zieht Material aus allen Teilen des Reiches heran, um die Stellung des Vereinswesens innerhalb der römisch-imperialen Ordnung umfassend zu klären. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-075222-9 / 978-3110752229 / 9783110752229

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 07.09.2021

Seiten: 355

Auflage: 1

Autor(en): Benedikt Eckhardt

129,00 € inkl. MwSt.
Multi-user eBook price
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück