Wovon dieser Roman eigentlich handelt, ist eine der Fragen, die darin gestellt, allerdings wohl nicht beantwortet werden. Vielleicht aber ja doch. Jedenfalls gibt es darin jede Menge Geschichten, auch solche, die nicht erzählt werden, und ums Erzählen und Nichterzählen scheint es vor allem zu gehen. Es treten allerhand Romanfiguren auf, auch ein Einhorn. Abenteuer werden erlebt, und es wird viel geplaudert und Tee getrunken. Von Vampiren, Werwölfe, Zombies und Drachen ist die Rede, die aber weiter keine Rolle spielen, und auch von mindestens einem ungeheuerlichen Bösewicht, der immerhin eine Nebenrolle spielt. Außerdem gibt es im Roman schrecklich viele sexuelle Handlungen (alle von Männern mit Männern) und auch sonst viel Langweiliges. Und so weiter und sofort. Am Ende ist das Ganze dann gar kein richtiger Roman (oder Antiroman), sondern bloß ein schlechter Scherz? Nun, das muss der Leser selbst herausfinden und darf es dann weitererzählen.weiterlesen