Romantische Liebe
So reich an Freud ihr Schatten
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Die romantische Liebe ist immer noch die Wunschvorstellung vieler Menschen. Auch die Geistes- und Naturwissenschaften, von der Philosophie bis zur Biochemie, die den Menschen zum Forschungsgegenstand haben, befassen sich intensiv mit ihr. Einig ist man sich, dass ihr Ursprung tatsächlich in der Zeit der Romantik liegt.
Wie aber liebten die Romantiker und Romantikerinnen, was dachten die zeitgenössischen Dichter und Denker über die Liebe? Der Essay versucht die Frage zu beantworten, indem fünf hochinteressante Persönlichkeiten der romantischen Epoche und ihre Schriften vorgestellt werden: Franz von Baader (1765-1841), Karl Friedrich Forberg (1770-1848), Basilius von Ramdohr (1757-1822), Friedrich Schleiermacher (1768-1834) und Zacharias Werner (1768-1823).
Unsere Vorstellung von Romantischer Liebe ist, wenn man so will, romantisch in eben unserem heutigen Sinne. Für die Frühromantiker und ihre Zeitgenossen war die romantische Liebe mit Ehe verbunden, auch wenn sie nicht bürgerlich verstanden wurde und nicht unauflösbar war, und mit Kindern. Sie war mit Religiosität und Spiritualität verbunden und mit Mysterien. Sie war wesentlich umfassender jedenfalls als eine rein emotionale, sinnliche oder sexuelle Zweierbeziehung.
Der Essay befasst sich aber auch mit aktuellen Entwicklungen und den Ergebnissen neuer Forschung, so hat Regenbrecht ChatGPT einen kurzen Ausatz zu Baader und Werner verfassen lassen. Mit viel Liebe wird hier facettenreich überraschendes Material zusammengetragen und kommentiert: Lassen Sie sich entführen in die Welt der romantischen Liebe.weiterlesen
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