Rosstani - so heißt in Rußland der Platz bei einem Dorf, wo man sich Lebewohl sagte oder wieder ankam. Abschied und Begrüßung. In unserem Buch meint Rosstani eine Bootsanlegestelle, und es ist der Platz im fernen Sibirien, wo Ivan D., ein Städter aus Moskau, nicht nur wieder nach Hause kommt, sondern zu sich selber zurückfindet. Es musste erst der alte Vater in Sibirien sterben, damit der "verlorene Sohn" aus dem Wahn des Karrieredenkens und der erkalteten menschlichen Beziehungen erwachte. Und obwohl schon ein ganzes Leben vergeudet scheint, ist es nicht zu spät.weiterlesen