Die Ozeane bedecken mehr als 70 % der Erdoberfläche. Trotzdem sind die Weltmeere vor allem in den tieferen Regionen bislang weniger erforscht als die Oberfläche des Mondes. So sind von den 1,4 Millionen vermuteten Arten bisher höchstens ein Drittel beschrieben worden. Auch sind die riesigen Wassermassen der Erde keineswegs statisch, sondern ständig in Bewegung. Die großräumigen Verlagerungen durch Meeresströmungen sind z.B. von globaler Bedeutung für das Weltklima. Der Band „Weltmeere“ behandelt nicht nur deren Bedeutung als Nahrungs- und Rohstofflieferant oder als Verkehrs- und Erholungsraum, sondern auch als Zukunftsraum und Ökosystem, das für unser Leben und Überleben unverzichtbar ist.weiterlesen