Unser Haus, eigentlich das Haus meiner Großmutter, in dem ich 1933 geboren wurde, trug den Hausnamen "Rotschuster". Auf dem Dachboden, der zwar meine Neugier weckte, aber mir als Kind stets wegen seiner Düsternis unheimlich war, lag noch lange allerlei Schusterwerkzeug. Der Mann meiner Großmutter hatte Ahle und Schusterhammer sein lassen und seinen Unterhalt in der Ischler Saline verdient. Er war längst tot, als ich zur Welt kam, von einem Großvater war in der Familie nie die Rede, schon deswegen, weil "Großi" (Großmutter) meine Mutter in die Ehe mitgebracht hatte.weiterlesen
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