Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Säkularisierung – ein weltgeschichtlicher Prozess in Hamburg

Staat und Kirchen von Napoleon bis zum Reformationsjubiläum (2017)

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Prozesse der Sakralisierung («Verheiligung») und der Säkularisierung («Verweltlichung») finden in jeder Gesellschaft statt: Religiosität, in welcher Form, bezogen worauf auch immer, entsteht und nimmt zu, oder aber geht wieder zurück. Meist wird der Staat(sapparat) unter diesem Aspekt untersucht: Wie steht er zu den Religionsgemeinschaften in seinem Herrschaftsbereich? In Hamburg galt seit der Reformation bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ein «lutherisches Monopol» – kurz unterbrochen durch die Herrschaft Napoleons (1811-1813/14). Seither ist die förmliche Einheit von Staat und lutherischer Kirche aufgehoben, weltanschaulicher Pluralismus greift um sich; doch ist der Staat nicht laizistisch, schließt mit ausgewählten Religionsgemeinschaften Verträge, auch etwa mit Muslimen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-67547-2 / 978-3631675472 / 9783631675472

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 15.11.2017

Seiten: 310

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Helmut Stubbe da Luz
Bandherausgeber: Joachim Stüben, Martin Rössler, Isa Lübbers
Herausgegeben von Martin Rößler

Stichwörter:

70,50 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück