Michael Hug schreibt vom Reisen.Dabei reist er nicht mit dem Strom. Genauso schreibt er keine Reiseberichte
für den Mainstream. Und doch sind seine Reportagen pure Unterhaltung. Genauso sind sie aber auch spannend und informativ. Im Sinne des «Gonzo-Journalismus» schrieb der Autor mit «Saharaoui» bereits sein drittes Buch in zwei Jahren. Er weiss um die Subjektivität seiner Eindrücke - und drückt sie ganz bewusst auch subjektiv aus.
In «Saharaoui» erzählt der Autor von einer Reise in die Westsahara. Der Trip war anders geplant, links liegenlassen wollte er das Land. Doch das Schicksal in der Gestalteines Botschaftsbeamten wollte es anders. Und so öffneten sich dem Reisenden ganz neue Sichten und Einsichten in das besetzte Land. Was aus der Wüste kommt - kommt unter einem falschen Mäntelchen bis nach Mitteleuropa. Zum Schluss des Buches verschlägt es den Autor ganz woanders hin: auf den H2O in Nordamerika - den Highway to Ocean.weiterlesen