Salutogenese und Führungsstile. Organisationsentwicklung durch Gesundheitsförderung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Um gesundheitsförderliche Führung besser darstellen zu können, muss die Gesundheit der Mitarbeiter aus Sicht der Unternehmensführung betrachtet werden. Für die Unternehmensführung sollte klar sein, dass Führung Einfluss auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter haben kann (vgl. Badura et al. 2008: 34). Sie spielt eine enorme Rolle, denn die Führungskraft „ist mitverantwortlich für das soziale Klima in einer Abteilung, die Arbeitsbedingungen, den Arbeitseinsatz, die faire Beurteilung der Untergebenen und die Anerkennung ihrer Leistungen“ (Badura et al. 2008: 133). Die Art und Weise von Führung und die damit einhergehenden verschiedenen Führungsstile werden in Kapitel 3 näher erläutert sowie das Hilfsinstrument der Führung „Moderation“.
Wachsende Komplexität der Arbeit und die dadurch entstehenden erhöhten Arbeitsanforderungen mit einhergehender Zunahme an Verantwortung kann Stress auslösen, der die Gesundheit des Mitarbeiters beeinträchtigt und bei lang anhaltender Dauer auch zu chronischen Krankheiten führt (vgl. Waller (Studenbrief 3): 12; Brieskorn-Zinke 2006: 80). Unter Kapitel 5 werden deshalb der Begriff der „Salutogenese“ und die „generalisierten Widerstandsressourcen“ charakterisiert. In den Abschnitten 5.1 und 5.2 wird näher auf das Kohärenzgefühl von Mitarbeitern und Teams eingegangen und inwiefern das Kohärenzgefühl durch Führungskräfte beeinflussbar ist.
Demzufolge werden Führungskräfte richtig gefordert sein, denn es hängt von ihnen ab, inwiefern Strategien zu gesundheitsförderlichen Strukturen umgesetzt werden. Des Weiteren tragen sie die Verantwortung für die Gestaltung von adäquaten Strukturen (vgl. Badura et al. 2010: 51). Ziel ist eine mitarbeiterorientierte Unternehmenspolitik, die nicht um vertrauensbildende Maßnahmen umher kommt. Pathologische Strukturen müssen jedoch zuvor von den Führungskräften erkannt werden, um so entsprechend eingreifen zu können (vgl. Badura et al. 2008: 133, 138). In dieser Arbeit wird in Kapitel 2 die Notwendigkeit modernen Führens erläutert und der Zusammenhang mit der Gesundheit der Mitarbeiter hergestellt.weiterlesen
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