Mariska von Waldstetten folgt in ihren Gedichten einer strikten Traumlogik. Sie entführt in surreale Landschaften, die sich stets melancholisch von einem Hauch zarter Liebe durchwehen lassen und in denen sich aus dem Geheimnisvollen einer empfindsamen Dichterseele malerische Bilderwelten herauslösen. Hypnotische, durchaus auch dunkle Stimmungen bannen sich in den Salzchroniken in vage gehaltene rätselreiche Ahnungen mit immer wieder unerwarteten Wendungen. Die Gedichte offenbaren sich wie feine Kristalle einer in einem Salzstock verborgenen kosmischen Chronik.weiterlesen