San Damiano gehört unbestritten zu jenen privilegierten Orten, an denen der Himmel manchmal mit der Erde kommuniziert – durch verschiedene Zeichen wie Rosendüfte, Sonnenphänomene, Visionen, himmlische Chöre, Bekehrungen, Berufungen zum Priestertum oder zu einem kirchlichen Werk, körperliche oder geistige Heilungen, wohltuende Wirkungen des Brunnenwassers oder der von der Muttergottes gesegneten Tüchlein, oder auch Zeichen auf Fotos. Seit jenem denkwürdigen 16. Oktober 1964, an dem die Heilige Jungfrau Rosa Quattrini, genannt «Mamma Rosa», erschienen ist, um ihr ihre erste Botschaft zu geben, sind die von so vielen Pilgern an diesem gesegneten Ort empfangenen Gnaden mannigfach. Mit diesem Buch möchte ich einen Beitrag zur kirchlichen Anerkennung der Übernatürlichkeit jener Erscheinungen liefern. Der Wunsch, für Unsere Liebe Frau von den Rosen tätig zu sein, äußerte sich in mir durch einen inneren Ruf, als ob eine unendlich sanfte Stimme zu mir sagte: «Komm wieder nach San Damiano!» Auf meinen Wallfahrten vervielfachte ich meine Kontakte zu zahlreichen Pilgern, die sich freuten, ihre empfangenen Gnaden zu bezeugen. Wichtig scheint es mir noch zu erwähnen, dass die Zeugnisse und Fotos in diesem Buch mit den Augen des Glaubens zu interpretieren sind. Alain Surdezweiterlesen