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Saussure et l’épistémè structuraliste. Saussure und die strukturalistische Episteme

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Mehr als hundert Jahre nach dem Erscheinen des Cours de linguistique générale (Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft) gilt der Schweizer Indoeuropäist, Sprachphilosoph und Zeichentheoretiker Ferdinand de Saussure noch immer als der ‘revolutionäre Begründer’ des Strukturalismus, jenes Strukturalismus, den Cassirer als eine ‘allgemeine Tendenz des Denkens’ und Lévi-Strauss als ein ‘epistemologisches Modell’ bezeichnet hatte, dem eine ‘unvergleichliche Bedeutung für die Humanwissenschaften’ zukomme. Die Rolle des Paradigmengründers wird Saussure vor allem als ‘Autor’ des Cours zugeschrieben, eines Buches, das er nicht verfasst hat und dessen Autorschaft er sich auch nicht hätte zuschreiben lassen. Das 1916 erschienene Werk, das wohl die am meisten zitierte sprachwissenschaftliche Abhandlung des zwanzigsten Jahrhunderts darstellt, hatte eine spektakuläre Wirkungsgeschichte, in der eine geradezu symbiotische Verbindung zwischen dem Autornamen ‘Saussure’ und der epistemologischen Bewegung des Strukturalismus entstand. Die Autoren dieses Bandes öffnen aus verschiedenen disziplinären Perspektiven den Blick für ein saussuresches Denken auch jenseits der Grenzen der strukturalistischen Episteme. weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Französisch, Deutsch

ISBN: 978-3-11-101871-3 / 978-3111018713 / 9783111018713

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 05.12.2022

Seiten: 336

Auflage: 1

Herausgegeben von Andreas Kablitz, Ludwig Jäger

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