Schadstoffe in Wohnungen
Hygienische Bedeutung und rechtliche Konsequenzen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Ausgasungen chemischer Substanzen aus Möbeln und Farben, Schimmelpilze in Wohnungen, das Phänomen der „Schwarzen Wohnungen“: Das Thema „Schadstoffe in Innenräumen“ ist seit vielen Jahren ein Schwerpunkt des gesundheitlichen Umweltschutzes. Auf der Tagesordnung der Arbeiten des Umweltbundesamtes steht es weit oben.
Das Umweltbundesamt erreichen viele Anfragen zu chemischen und mikrobiellen Innenraumverunreinigungen: Wie gefährlich sind die Schadstoffe für meine Gesundheit? Wie kann ich sie erkennen und erfassen? Viele Bürgerinnen und Bürger sind unsicher, ob sie daheim in ihrer Wohnung oder auch im Büro immer mehr gesundheitsschädlichen Stoffen ausgesetzt sind. Sie fragen sich, was man dagegen tun kann und wie man die Stoffe schließlich beseitigen kann.
Leider kommt es dabei immer häufiger zu Rechtstreitigkeiten - etwa zwischen Mietern und Vermietern - darüber, wer für die Schadstoffbelastung verantwortlich ist und für die Kosten der Schadensbeseitigung aufkommen muss. Vor allem der Schimmelpilzbefall und das Phänomen „Schwarze Wohnungen“ sind typische Beispiele hierfür.
Die Autoren des Buches wollen eine Lücke schließen. Sie haben versucht, eine Synthese zwischen hygienischer und rechtlicher Betrachtungsweise herzustellen. Nicht immer stimmen nämlich die naturwissenschaftlichen und rechtlichen Auffassungen bei Innenraumverunreinigungen überein. Nach einer Übersichtsdarstellung der Innenraumschadstoffe werden häufig vorkommende wohnhygienische Schadensfälle beschrieben und ausführlich aus hygienischer sowie rechtlicher Sicht bewertet.
Die Intention der Autoren, hygienische und rechtliche Auffassungen beim Vorliegen von Wohnraumschadstoffen besser als bisher in Einklang zu bringen, ist zu begrüßen.weiterlesen
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