Scheinsozius und Scheinsozietät
Die Auswirkungen des Rechtsscheins in GbR und PartG
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Junge Rechtsanwälte beginnen ihre berufliche Tätigkeit heute vermehrt als Angestellte. Dennoch werden sie oftmals bereits nach kurzer Zeit namentlich auf dem Kanzleibriefbogen ihrer Sozietät geführt. Die namentliche Nennung auf dem Briefbogen erweckt bei den Mandanten die fälschliche Erwartung, der genannte Rechtsanwalt werde als Gesellschafter für die eigene Arbeit in Erfolg und Misserfolg einstehen. Diese Arbeit untersucht, inwiefern diese fälschliche Erwartung eine Haftung im Außenverhältnis auslösen kann, wie sich die Haftung rechtssicher ausschließen lässt und wie ein nach Außen haftender Nichtsozius im Innenverhältnis zu reagieren hat.
Einzunehmen waren dabei zwei Perspektiven: Auf der einen Seite diejenige der Rechtsanwälte, die nicht über das Notwendige hinaus haften wollen, aber auch nur schwer darauf verzichten können, sich gegenüber den Mandanten in einem möglichst günstigen Licht zu präsentieren. Auf der anderen Seite galt es die Perspektive der Mandanten einzunehmen. Sie wissen nicht, wie die wirklichen Verhältnisse in der Sozietät sind und müssen daher vor einem aus ihrem Irrglauben resultierenden Schaden geschützt werden. Die in diesem Zusammenhang ergangene Rechtsprechung hat sich über die Jahre verselbstständigt und von dem ursprünglich zugrunde gelegten dogmatischen Modell in einigen Punkten entfernt. Zu weit, wie gezeigt wird. Es wird daher für eine dogmatisch überzeugende Lösung plädiert und ein eigenes Konzept vorgestellt.weiterlesen
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