Wilhelm Schlüter hat Bilanz gezogen und seine dreijährige Dienstzeit in humorvoller Weise Revue passieren lassen.
Über technische Details und militärische sowie ideologische Hintergründe wurde bereits in vielfältiger Art hinreichend berichtet. Der geschilderte Verlauf der 1096 Tage mit seinen Problemen und kleinen Katastrophen beruhen auf erlebten Tatsachen meiner Person und der mir nahegestandenen Kameraden oder besser gesagt „Leidensgenossen“.
Keinesfalls möchte ich den Eindruck erwecken, die ehemaligen Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere der Nationalen Volksarmee durch den „anrüchigen“ Untertitel herab zu würdigen.
Glücklicherweise geraten solche Erlebnisse, bei denen die Betroffenen im wahrsten Sinn des Wortes „die Schnauze so richtig voll hatten“, recht schnell in Vergessenheit.
In den folgenden Jahren nach unserer Entlassung, wurden auf Grund der immer höheren Anforderungen durch die „Rote Armee“, hinsichtlich der ständigen Einsatzbereitschaft, die Bedingungen erheblich verschärft. Das hatte zur Folge, dass viele der ehemals jungen Menschen keine oder nur sehr wenig gute Erinnerungen an ihrer Dienstzeit haben.weiterlesen