Schema und Variation
13 Versuche zum Kriminalroman
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Mit seinen Materialbänden über den Kriminalroman legte Jochen Vogt schon 1970 und 1990 die Grundlage für eine seriöse literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem lang vernachlässigten Genre; sie sind noch heute unverzichtbar. Als Kritiker für Rundfunk und Presse hat er zugleich die weitere Entwicklung des Genres bis heute verfolgt. Seine neueren Essays, die dieser Band vorstellt, verbinden auf originelle und leserfreundliche Weise die Perspektiven des Literaturkritikers und des Erzählforschers. Ein Buch für alle, die Krimis lieben, vielleicht auch für einige, die sie bisher missachtet haben.
Aus dem Inhalt: fast Alles über Krimis in 13 einfachen Sätzen – Schiller, Sherlock, Schirach: Kriminal-Fallgeschichten seit dem 18. Jahrhundert – Zur Verteidigung von Detektivgeschichten. Von Chesterton bis Chandler – High or Low? Modern oder vormodern? Der Kriminalroman als mittlere Literatur: Simenon und andere – Triumph des Thrillers? Mankell und andere – Krimis statt Religion? Kracauer und der Rationalismus – Vom Nutzen des Sündenbocks – Brecht und die Krimis. Eine Spurensuche – Krimis, Antikrimis, Gedankenkrimis: Dürrenmatts Experimente – Kurze Lobrede auf die Jahrhundertautorin Patricia Highsmith – Die endlosen Schattenkriege des John le Carré – Klein-Auschwitz auf der Schwäbischen Alb: Uta Maria Heim – Ein Rosen-, Ketzer-, Liebes- und Detektivroman anno 1143
Jochen Vogt hat von 1972 bis 2008 als Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Essen gelehrt und zahlreiche Gastprofessuren in Europa und den USA wahrgenommen.weiterlesen
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