Durchwegs titellose Gedichte versammelt dieses Bändchen, sandverriebene Sprachbilder, die Frage und Antwort, Fremdes und uns Vertrautes mit logischen Rissen unterwandern. Aus der bittersüßen Einsamkeit einer kleinstädtischen Landschaft spricht das wechselhafte lyrische Ich, mal formelhaft, mal unverblümt, stets bemüht, die allzu menschlichen Augenblicksgefühle und Träumereien mit der oft tristen Realität des Alltags zu versöhnen.weiterlesen