SCHLACHT BEI LANGENSALZA 1866: Die dritte 4pfündige Batterie und andere Geschichten
Erlebnisberichte - Erinnerungen an die Schlacht bei Langensalza
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Broschur, 124 Seiten mit 10 Abbildungen, 19 Berichte und Schilderungen
Inhalt:
Eine Kriegsgeschichte aus Langensalza vom 27. Juni 1866 der
ehemaligen dritten 4pfündigen Batterie (v. Blottnitz).
Zusammengestellt von E. Bernert.
Erster Abschnitt.
Organisation und Dislokation der ehemaligen dritten 4pfündigen Batterie
(Schlesisches Feld-Artillerie-Regiment Nr. 6).*)
Zweiter Abschnitt.
a) Mobilmachung, Okkupation von Holstein, Operationen in Hannover;
b) Zusammensetzung der Abteilung bezw. der drei in Betracht
kommenden Batterien im Feldzuge 1866.
Dritter Abschnitt.
Das Gefecht bei Langensalza.
Eine Kriegserinnerung an Langensalza am 27. Juni 1866.
Von E. Bernert, seiner Zeit Zugführer (III. Zug) der dritten 4pfd.
Batterie (v. Blottnitz).
Schlesisches Feld-Artillerie-Regiment Nr. 6.
Emanuel Bernert, ehemaliger Sergeant der dritten 4pfd. Batterie
(v. Blottnitz) z. Zt. Polizei-Inspektor a. D. in Schweidnitz.
Teilnahme der Ersatz-Eskadron Magdeburgischen Husaren-Regiments
Nr. 10 an den Operationen gegen die Hannöversche Armee in der Zeit
vom 21. bis 29. Juni 1866.
Eine Kriegserinnerung aus dem Jahre 1866.
Aus: Deutsch-hannov. Volkskalender. Jahrg. 1900.
Die Teilnahme des 1. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 25
an der Schlacht bei Langensalza am 27. Juni 1866.
Verfaßt von Krahmer, Sek.-Leutnant und Adjutant
des 1. Rhein-Inf.-Rgts. Nr. 25.)
Berichtüber den Zug der 12. komp. des 3. Brandenb. Landw.-Regts.
Nr. 20 im Jahre 1866.
v. Foß,*) Premier-Leutnant und Kompagnie-Führer der 12. Komp.
des 3. Brandenb. Landw.-Regts. Nr. 20.
Langensalza.
Relation über die Teilnahme der Artillerie an dem Gefecht
von Langensalza am 27. Juni 1866.
Lesebeipiel:
"Die Hannöversche Armee war am 24. von Langensalza in der Richtung auf Eisenach aufgebrochen, und der König hatte in Gr. Behringen sein Hauptquartier aufgeschlagen. Hier wurde am 25. der General von Alvensleben, der auf Grund vorhergegangener Verhandlungen von Berlin gesandt worden war, um wo möglich eine Kapitulation zu stande zu bringen, empfangen, und mit demselben eine Waffenruhe bis 10 Uhr andern Morgens abgeschlossen. Am 26. früh gab der König Georg den Befehl zum Rückmarsch nach Langensalza. - Der Weg über Eisenach war verlegt gefunden, und einer Schlacht mit den Preußen schien man auszuweichen, den Bayern Zeit zum Anmarsch geben zu wollen, und so wurde die Richtung Langensalza-Tennstedt eingeschlagen.
Am Morgen desselben Tages begann das Detachement Fließ, wie schon oben erwähnt, seinen Vormarsch in der Richtung auf Langensalza, derselbe wurde jedoch nur bis über Warza hinaus fortgesetzt, hier Halt gemacht, und nachmittags von dem Gros und der Reserve um genannten Ort Biwak bezogen, während die Avantgarde Vorposten aussetzte.
Vor dem Feinde standen wir nun, aber ob wir zum Gefecht kommen würden, wer wußte es von uns“ nur von im Werke seienden Unterhaltungen hörten wir, und so neigten wir alle wohl zu dem Glauben, daß für uns auch morgen nicht der Gefechtstag anbrechen würde. - Vier und zwanzig Stunden später: und unsere Reihen waren gelichtet - die Feuertaufe hatten wir erhalten!
Früh schon wurde es am 27. in unserm Biwak lebendig." (Aus: „Anteil des 1. Rhein. Infanterie-Rgts. Nr. 25 an dem Feldzuge der Main-Armee im Jahre 1866. Verfaßt von Krahmer, Sek.-Leutnant und Adjutant des 1. Rhein-Inf.-Rgts. Nr. 25.)weiterlesen
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