Schlafende Hunde weckt man nicht
Band 2
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Für Christopher, einen erfolgreichen Arzt, bricht eine Welt zusammen, als sein Patient und Freund Joel stirbt. Er gibt sich die Schuld an dessen Tod und beginnt zu trinken. Schnell wird klar, dass hinter seinem Zusammenbruch lang verdrängte Kindheitserlebnisse stecken. Doch Christopher hat nie gelernt, über Schwächen zu sprechen. Er lässt niemanden an sich heran und hadert mit Gott. Es bedarf der Liebe und Beharrlichkeit ihm vertrauter Menschen, um die schlafenden Hunde in ihm zu wecken.
Einer dieser Menschen ist der Seelsorger Martin. Auch für Martin ist Joels Tod ein schwerer Einschnitt, war Joel doch jahrelang für Martin ein Mentor, der ihm mit Gottes Hilfe und vielen Gesprächen wesentliche Schritte ermöglicht hat. In einem hinterlassenen Brief schenkt ihm sein alter Mentor das Bild von einem Fremden in der Wüste, und Martin muss herausfinden, was dieses Bild für ihn bedeutet. Im Zwiegespräch mit dem Heiland setzt ein Heilungsprozess ein, der ihm hilft, Abschied zu nehmen und auf dem Weg der inneren Reifung weiterzugehen. So werden Martin und Christopher zwei Zeitzeugen der Kraft Gottes, die alles vermag, wenn man ihr Raum gibt.
In seinem neuen Buch knüpft Martin Marquardt an "Das Kind, das lebendig begraben war" an. Im Zentrum stehen diesmal Kindheitstraumata und die Schutzwälle, die Betroffene darum herum errichten, um den Schmerz von sich abzuspalten. Das Buch handelt von der Schwierigkeit, Hilfe anzunehmen, und von den Schuldgefühlen, die Traumatisierte plagen. Es erzählt aber auch vom Glück, Hilfe zu geben, und zeigt Wege, sich selbst als Mensch anzunehmen. Und es legt Zeugnis ab von einem Gott, der den Menschen so liebt, wie er ist - nicht als folgsames Lamm, sondern als selbstständig Handelnder, Hörender und Reifender.weiterlesen
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