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Schlechte Unendlichkeit

Zu einer Schlüsselfigur und ihrer Kritik in der Philosophie des Deutschen Idealismus

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Das systematische Problem »schlechter Unendlichkeit«, als dessen Überwindung die hegelsche Philosophie angetreten ist und das als solches weit über seinen Ursprung im Deutschen Idealismus hinausgeht, wird in dieser Arbeit rekonstruiert. Bereits bei Hegel bleibt die Beschreibung dieser Figur eines scheiternden affirmativen Selbstbezugs im Verstandesdenken nicht auf ihre logische Struktur beschränkt, ihre ganze Tragweite zeigt sich erst in der kritischen Anwendung auf die ethische Dimension des moralischen Sollens und die ästhetische Tradition des Erhabenen. In der Kritik Schellings und Kierkegaards findet jene Figur wiederum eine Anwendung auf ihren Urheber: Nicht nur würde Hegel an einer wirklichen Lösung dieses Problems scheitern; sein Modell einer wahren Unendlichkeit, damit auch sein geschichtliches Denken als solches, sei das Ende einer wahren Ethik und der eigenen Berechtigung des Einzelnen in seiner wirklichen Existenz.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-495-80823-8 / 978-3495808238 / 9783495808238

Verlag: Verlag Karl Alber

Erscheinungsdatum: 12.07.2016

Seiten: 288

Auflage: 1

Autor(en): Daniel Unger

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