Schleswig im Spätmittelalter (1250-1544)
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Geprägt von Pest und Kriegen, aber auch vom Humanismus, Renaissance und Erfindungen, wie etwa Buchdruck und Girokonto, die noch heute unseren Alltag bestimmen das Spätmittelalter gehört zweifellos zu den faszinierendsten Phasen der europäischen Geschichte und gilt als eine Zeit des Umbruchs, in der Tradition und Wandel eng miteinander verzahnt waren. Den Geschicken der Stadt Schleswig und ihrer Bewohner in jenen schillernden Jahren gilt diese Darstellung. Der Zeitraum umfasst die Geschichte der Schleistadt nach ihrem Niedergang als bedeutendes Fernhandelszentrum im Ostseeraum im 13. Jahrhundert bis zur Landesteilung 1544, als Schleswig zur Residenzstadt der Gottorfer Herzöge aufstieg. Der Autor beschreibt nicht nur das Schicksal der Stadt in den politisch wechselvollen und nicht selten kriegerischen Jahren des ausgehenden Mittelalters, sondern geht vor allem dem städtischen Leben und dem Alltag der Menschen nach. Behandelt werden etwa die topographische Entwicklung, die Bevölkerungsstruktur und das Stadtregiment. Ebenso finden sich Kapitel zu Handel und Handwerk und den religiösen Verhältnissen in Schleswig vor und während der Reformation. Zahlreiche Abbildungen illustrieren die Darstellung. Insgesamt bringt Rathjen mit diesem Werk den Lesern einen interessanten und spannenden Abschnitt der Schleswiger Stadtgeschichte näher, in der wichtige Grundlagen gelegt wurden für die weitere Entwicklung Schleswigs zu der Stadt, die sich ihren Bewohnern und Besuchern in der Gegenwart präsentiert.weiterlesen
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