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Schließen mit Erfahrungssätzen

Untersuchung des Zusammenhangs zwischen statistischen und juristischen Methoden der Überzeugungsbildung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Beim Umgang mit Erfahrungssätzen vor Gericht besteht die Gefahr, den wahrscheinlichkeitstheoretischen Fehlschluss der "Inverse Fallacy", das Vertauschen bedingter Wahrscheinlichkeiten, zu begehen. Ein solcher Fehlschluss kann in der juristischen Entscheidungsfindung schwerwiegend sein. In der Arbeit wird mithilfe empirischer Methoden gezeigt, dass dieser Fehlschluss in zivilprozessualen Gerichtsentscheidungen, in denen ein Anscheinsbeweis herangezogen wird, zu beobachten ist und erhebliche Auswirkungen auf die Entscheidungsfindung haben kann. Die Arbeit ist an der Forschungsstelle "Statistik vor Gericht" der Professur für empirische Wirtschaftsforschung und angewandte Statistik an der Universität Bremen entstanden.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7489-2572-9 / 978-3748925729 / 9783748925729

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 02.07.2021

Seiten: 333

Auflage: 1

Autor(en): Paola Janßen

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