An einem stillen mecklenburgischen See arbeitet die Archivarin mit den Manuskripten, Briefen und Dokumenten Hans Falladas. Sie ist immer wieder froh über diese friedliche Nische in der DDR, liebt ihre Stelle und den Dichter, dessen Werk sie ordnet und betreut. Doch ein Student aus Amerika, der SED-Bonzen "riechen" und sich ungeniert laut ärgern kann, mischt die angestrengte Ruhe des DDR-Kulturalltags gründlich auf. Dieser stark autobiographische Roman erzählt von einer schwierigen Liebe in den Zeiten der Bespitzelung, von Vertrauen, Mißtrauen und Verrat.weiterlesen