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Schlussbericht der Historikerkommisison der Republik Österreich

Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Historikerkommission der Republik Österreich wurde 1998 mit dem Mandat eingesetzt: "Den gesamten Komplex Vermögensentzug auf dem Gebiet der Republik Österreich während der NS-Zeit sowie Rückstellungen bzw. Entschädigungen (sowie wirtschaftliche oder soziale Leistungen) der Republik Österreich ab 1945 zu erforschen und darüber zu berichten". Nach rund vierjähriger Tätigkeit veröffentlicht die international zusammengesetzte Kommission nun in 53 Berichten die Ergebnisse der einzelnen Forschungsprojekte und Gutachten. Im Schlussbericht werden im ersten Teil die verschiedenen Aspekte des Vermögensentzugs entlang der davon betroffenen Gruppen, allen voran der Jüdinnen und Juden, ebenso wie entlang der entzogenen Vermögenskategorien (Unternehmen, Liegenschaften, Wohnungen, Mobilien, Konten, Wertpapiere) behandelt. Der zweite Teil ist dem Zeitraum nach 1945 gewidmet und stellt politische, ökonomische und juristische Aspekte der Rückstellungen und Entschädigungen im historischen Kontext dar. Der umfangreiche und detaillierte Schlussbericht der Historikerkommission macht deutlich, dass keine einfachen Antworten zu finden sind.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7029-0474-6 / 978-3702904746 / 9783702904746

Verlag: Böhlau Wien

Erscheinungsdatum: 30.11.2002

Seiten: 517

Auflage: 1

Autor(en): Georg Graf, Bertrand Perz, Alice Teichova, Clemens Jabloner, Eva Blimlinger, Karl Stuhlpfarrer, Lorenz Mikoletzky, Roman Sandgruber, Brigitte Bailer-Galanda, Robert G. Knight

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