An Körper, Geist und Seele erschöpft, verlässt Monsieur Gris das Festland und rudert mit letzter Kraft an das Ufer der Kastanieninsel. In einer inneren und äußeren Wandlung durchlebt er eine Metamorphose des jahrelangen Schmerzes.
Mit Hilfe des Papstes und durch die Begegnung mit der Dame in Schwarz, gelingt es ihm, auf grünen Trampelpfaden, abseits der neuronalen Autobahnen, Neues zu entdecken und die Mauer der Schmerz.Haft zu durchbrechen.
Der Debüt-Roman von Bernhard Horres ist das Werk eines Protagonisten, den die zweiundzwanzigjährige Begegnung mit dem Schmerz farblos zurückließ und zu einer literarischen Auseinandersetzung mit dem eigenen Schicksal zwang.
– Friedericke Kasack –weiterlesen