Schönbrunn
Die kaiserliche Sommerresidenz
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Geschichte Schönbrunns beginnt im 12. Jahrhundert mit einer ersten urkundlichen Erwähnung als Gut Katterburg. 1569 ging dieses in den Besitz des Hauses Habsburg über und trägt seit 1642
den Namen Schönbrunn nach dem dortigen Schönen Brunnen. Der bedeutende Barockarchitekt Johann Bernhard Fischer von Erlach lieferte Ende des 17. Jahrhunderts die Pläne für ein Jagdschloss,
das Maria Theresia später mit großem Aufwand zu ihrer Sommerresidenz umbauen ließ. Während sich die Kaiserin mit viel Engagement in die Ausstattung des Schlosses einbrachte, lag ihrem
Gemahl Franz Stephan vor allem die Gestaltung des weitläufigen Schlossparks am Herzen. Die letzten baulichen Eingriffe ereigneten sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als die Fassaden ihr heutiges Erscheinungsbild erhielten. Anlässlich der Vermählung Franz Josephs mit Elisabeth, genannt Sisi, 1854 erfolgten noch einmal Neuausstattungen.
Die vorliegende Publikation entstand in einer Kooperation der Schönbrunn Group mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dokumentiert eindrucksvoll den derzeitigen Forschungs-
und Wissensstand zur Bau- und reichen Ausstattungsgeschichte des Schlosses, seiner Nebengebäude sowie des Schlossparks mit seinen Skulpturen und Gartenarchitekturen und unterstreicht
die Bedeutung Schönbrunns als kaiserliche Sommerresidenz. Seit 1996 zählt Schönbrunn zu den UNESCO-Weltkulturerbestätten und wird jährlich von Millionen Gästen aus aller Welt besucht.
Somit gilt es, diesen besonderen Ort österreichischer Geschichte auch für künftige Generationen zu bewahren und das Wissen darüber nachhaltig zu sichern.weiterlesen
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