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Schöner wär's daheim

Fotopostkarten 1914/18 aus der Schweiz

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

In der Schweiz haben sich die Jahre der Grenzbesetzung 1914 bis 1918 in einem speziellen Phänomen niedergeschlagen: den Fotopostkarten. Diese Karten waren nicht etwa industriell hergestellte Drucksachen, sondern originale Fotografien, häufig von Amateuren vor Ort gemacht und in Kleinstauflagen auf Fotopapier vergrössert: Einzel- und Gruppenporträts, Szenen aus der Küche oder im Lazarett, Männer in geselliger Runde und beim Zeitvertreib. Fotopostkarten wurden von den Soldaten 100 000-fach an die Lieben zu Hause verschickt. In ihrer vordergründigen Harmlosigkeit erscheinen sie wie ein kollektives Beruhigungsmittel. Die Bilder und die Grussbotschaften verraten aber auch, wie der Grosse Krieg tatsächlich wahrgenommen wurde, was die Menschen in ihrem Alltag beschäftigte und wie sie gegen ihre Ohnmacht ankämpften. Die Fotostiftung Schweiz hat in den letzten Jahren über 1000 Fotopostkarten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs zusammengetragen – ein einzigartiger Bestand, der bisher noch nie ausgewertet wurde.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85791-739-4 / 978-3857917394 / 9783857917394

Verlag: Limmat

Erscheinungsdatum: 03.06.2014

Seiten: 192

Herausgegeben von Peter Pfrunder, Fotostiftung Schweiz
Mitherausgeber: Jean Durrer, Käthi Robert-Durrer

38,00 € inkl. MwSt.
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