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Schreiben, Dichten, Denken

Zu Heideggers Sprachbegriff

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Wenige vor ihm – eigentlich nur Platon und Friedrich Nietzsche – haben sich in der Philosophie auf vergleichbar intensive Weise mit dem literarischen Text auseinander gesetzt, um so zu einem Grundzug des eigenen Denkens zu gelangen, wie Martin Heidegger. Dieser Band nimmt Heideggers Affinität zum dichterischen Text zum Anlass, das Verhältnis von dessen Sprachdenken zur Literatur, insbesondere zur Dichtung in vier Hinsichten zu untersuchen: (1) Heideggers Begriff der „Literatur“, den jener scharf von dem der „Dichtung“ abgrenzt; (2) Heideggers Dichter, die einen zentralen Einfluss auf sein Denken ausgeübt haben, vertreten durch Pindar, Friedrich Hölderlin, Friedrich Schiller, Johann Peter Hebel, Paul Celan, Ernst Jünger und René Char; (3) die Anwendbarkeit von Heideggers Sprachdenken auf Literaturtheorie und der literarisch-dichterische Charakter von Heideggers eigenen theoretischen Texten sowie, die drei genannten Hinsichten integrierend, (4) Heideggers Sprachdenken. Der Band geht aus einem internationalen Kolloquium für Nachwuchsforscher hervor, welches im Oktober 2009 in Zusammenarbeit mit der Martin-Heidegger-Gesellschaft am Deutschen Literaturarchiv Marbach stattgefunden hat.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-465-14106-8 / 978-3465141068 / 9783465141068

Verlag: Klostermann, Vittorio

Erscheinungsdatum: 31.10.2010

Seiten: 270

Auflage: 1

Zielgruppe: Philosophen, Literaturwissenschaftler, Geisteswissenschaftler

Herausgegeben von David Espinet

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