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"Schreiben heißt: sich selber lesen"

Schreibszenen als Selbstlektüren

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Selbstlektüren setzen die Möglichkeit einer Selbstbeobachtung beim Schreiben voraus. Doch wer oder was ist das ›Selbst‹, das beim Schreiben in Bewegung gerät – oder die Bewegung vorantreibt? Von Autoren, bei denen – klassisch – die Subjektivität des Autors als Triebfeder des Schreibens bestimmt wird, zu Schriftstellern, bei denen – instrumental – das Schreibwerkzeug zum Hauptagenten wird, bis hin zu Schreibern, die – gestisch – in der Hand die Antriebskraft des Schreibens sehen, gibt es prinzipielle Unterschiede in der praktischen Beurteilung der Frage, wer oder was beim Schreiben Regie führt oder führen soll. Diese Unterschiede prägen auch die Art, in der Schreibprozesse thematisch und emphatisch, zu einer ›Schreib-Szene‹ werden.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-4654-7 / 978-3846746547 / 9783846746547

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 14.05.2019

Seiten: 353

Auflage: 1

Herausgegeben von Davide Giuriato, Martin Stingelin, Sandro Zanetti

56,00 € inkl. MwSt.
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