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Schreibende Nomaden entdecken Europa

Impressionen und Essays

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Nur Mittel zum Zweck? Oder selbst der Literatur würdig? Die Produktionsbedingungen bringen es mit sich, dass schreibende Zeitgenossen viel unterwegs sind. Ganz profan geht es oft ums Geld. Oder doch nicht? Acht Autoren und vier Autorinnen gehen dieser Frage nach, und dass unter diesen Umständen zwölf vollkommen verschiedene Sichtweisen und Bearbeitungen herauskommen, versteht sich von selbst. Essay, Erzählung, Reportage, intime Berichterstattung – Textsorten vermischen sich zu einer Sammlung an inhaltlichen und formalen Grenzüberschreitungen und öffnen den Blick auf Europa, für Flüchtiges, Verdrängtes, auch Stilles. Was mitschwingt, ist der alte Topos, Schreiben selbst sei eine Art Nomadentum, ein Aufbruch ins Ungewisse, wobei das gesuchte Ziel oft im Weg ist, denn der literarische Text schafft, was vorher noch nicht gestaltet ist. Schreibende Nomaden erkunden Europa von Island über Skandinavien, Großbritannien und Italien bis ins Donaudelta, sie lassen uns teilhaben an der Bewegung, daran, welche Bedeutung Reisen in ihrem Schaffen hat, wie unterwegs Literatur entsteht – oder eben nicht.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9903916-0-0 / 978-3990391600 / 9783990391600

Verlag: Limbus Verlag

Erscheinungsdatum: 10.05.2019

Seiten: 256

Auflage: 1

Herausgegeben von Alexander Peer

18,00 € inkl. MwSt.
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