»Schrift soll leserlich seyn«. Der Pietismus und die Medien
Beiträge zum IV. Internationalen Kongress für Pietismusforschung 2013 in Verbindung mit Veronika Albrecht-Birkner, Hartmut Lehmann, Thomas Müller-Bahlke und Udo Sträter
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Pietismus im langen 18. Jahrhundert war eine reformorientierte, alle Lebensbereiche tangierende, wohl regional-territorial verankerte, dabei expansive Frömmigkeitsbewegung. Für seine weltweite Verbreitung und Wirkung benötigte er neben Trägern bzw. Trägerschichten jeweils vor Ort auch mobile und flexible Multiplikatoren und Vermittler. Der Pietismus war auf die Einrichtung und Nutzung von Medien angewiesen, um seinen Geltungsanspruch formulieren und kommunizieren zu können. In den vorliegenden Bänden, die den IV. Internationalen Kongress für Pietismusforschung dokumentieren, wird dem Pietismus als einem Medien- und Kommunikationsphänomen in sechs thematischen Schwerpunkten nachgegangen: Menschenmedien, Sachmedien, Institutionen als Medien, Medienpraktiken und Medientechniken, Medienfunktionen und Medienwirkungen, mediale Verhältnisse. Dabei wird sowohl nach Formen, Funktionen, Arbeitsweisen und Wirkungen einzelner Medien gefragt als auch nach der Medialität ‚pietistischer Inhalte‘: In welchem Maße wurden pietistische Botschaften nicht nur medial übermittelt, sondern inwiefern waren diese auch medial geprägt?weiterlesen
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