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Schrift unter Tage

Essays und Kolumnen

Produktform: Buch

Die Texte Jan Kuhlbrodts sind in einer Isolation, die vor der jüngsten Pandemie einsetzte, und danach weiter anhält, entstanden. Sie reagieren auf Lektüren, aber auch auf Nachrichten, die von elektronischen Medien in sein Zimmer gespült wurden. Sie reagieren auf faschistische Aufmärsche in der Geburtsstadt des Autors. Sie bewegen sich in der jüngeren und jüngsten Philosophiegeschichte, blicken auf Gedichte oder eine in Romanen vorgestellte Welt, sie entwerfen Thesen, um sich in der papiernen realen Welt bewegen zu können. Und sie setzen das Gelesene und Geschriebene in einen historischen aber auch biografischen Kontext. "Schrift eröffnet einen Ausgang in die Welt, dort wo sie Text bildet, aber auch Bild ist, wie zwischen Derrida und Carlfriedrich Claus. So ist sie Ausweg, Ausweg aus einem politischen Eingeschlossensein, aber auch einen Ausweg aus einer Situation, in der das Eingeschlossensein gesundheitlich bedingt ist. Schreiben ist in beiden Situationen Selbstbehauptung, Vergewisserung der eigenen Anwesenheit in der Welt und zwischen den Texten"weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-946392-29-3 / 978-3946392293 / 9783946392293

Verlag: Gans Verlag

Erscheinungsdatum: 24.04.2023

Seiten: 168

Auflage: 1

Zielgruppe: An Literatur und Philosophie interessierte

Autor(en): Jan Kuhlbrodt

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