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Schriften zur Kunst

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Subjektivität ist das Ergebnis eines Produktionsprozesses, der fortwährend von kollektiven Instanzen getragen wird: Institutionen, Parteien, Medien, Talkshows, Ausstellungen, Psychotherapien. Guattari zufolge kommt der Kunst in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung zu. Zwar läuft sie als Institution immer Gefahr, durch die kapitalistische Subjektivität 'plattgewalzt' zu werden. Als existenzieller Prozess aber umreißt sie 'Zonen des Widerstands' gegen die vorherrschenden Spielarten des Ich-Designs. Das ist der Kern des ästhetischen Paradigmas: Die Heterogenesen der Kunst beziehen Stellung gegen die kapitalistische Homogenese. Dieser Band macht erstmals die Fallstudien zugänglich, auf deren Grundlage Guattari seine Sichtweise des künstlerischen Prozesses entwickelt hat. Er enthält alle Aufsätze und Gespräche, in denen er sich mit einzelnen Malern, Bildhauern, Photographen oder Architekten auseinandergesetzt hat: von Gérard Fromanger und Roberto Matta über Balthus bis hin zu Piotr Kowalski und George Condo. weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-88396-371-6 / 978-3883963716 / 9783883963716

Verlag: Merve

Erscheinungsdatum: 08.12.2015

Seiten: 240

Übersetzt von Ronald Voullié
Autor(en): Félix Guattari
Herausgegeben von Henning Schmidgen

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