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Schriften zur Literatur

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Michel Foucaults Begriff der „Literatur“ ist schillernd und hat zu den vielfältigsten Fortsetzungen angeregt: In den sechziger Jahren verfaßte Foucault eine Reihe von literaturtheoretischen und -kritischen Arbeiten, die sich einer spezifischen Poetik der Moderne widmen, in der sich „Literatur“ im emphatischen Wortsinn durch die sich verdoppelnde Selbstbezüglichkeit der Sprache auszeichnet: ihre Autoreferentialität. Ihnen steht in den siebziger Jahren eine nüchterne Diskursanalyse der institutionellen Sakralisierungsmechanismen gegenüber, „durch den ein nicht-literarischer Diskurs, ein vernachlässigter, so rasch vergessen wie ausgesprochen, in das literarische Feld eintritt“, während in den achtziger Jahren das Schreiben zu einem wichtigen Moment in Foucaults Genealogie von Selbstverhältnissen wird. Die bislang vollständigste deutschsprachige Auswahl von Martin Stingelin stellt in neuen übersetzungen das ganze Spektrum von Michel Foucaults höchst wirkmächtigen Artikeln vor, die einen entscheidenden Einfluß auf die Literaturtheorie der Gegenwart hatten.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-518-29275-4 / 978-3518292754 / 9783518292754

Verlag: Suhrkamp

Erscheinungsdatum: 27.10.2003

Seiten: 402

Auflage: 4

Autor(en): Michel Foucault
Übersetzt von Michael Bischoff, Hans-Dieter Gondek, Hermann Kocyba
Nachwort von Martin Stingelin
Herausgegeben von Daniel Defert, François Ewald
Beiträge von Jacques Lagrange

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