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Schriftikonik

Bildphänomene der Schrift in kultur- und medienkomparativer Perspektive

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Mit der Verknüpfung von Grammatologie und Ikonologie verfolgt die Schriftikonik das Ziel, Bildphänomene der Schrift aus kultur- und medienkomparativer Perspektive zu erforschen. Um Schriftikonik als transdisziplinäres Forschungsfeld in Geschichte und Gegenwart zu verankern, wird ein historischer Aufriss von den Anfängen der Schriftbildlichkeitsreflexion innerhalb der abendländischen Grammatologie des 17. Jahrhunderts bei Wilkins, Leibniz und Humboldt bis zu aktuellen Ideo-/Piktographisierungstendenzen in der digitalen Hyperschriftkultur gezeichnet. Am Ende der historisch-vergleichenden Argumentation steht die These, dass die abendländische Grammatologie erst in der digitalen Visualisierungskultur des Computerzeitalters zu sich kommt. Dort kann sich Schriftbildlichkeit, von gesprochener Sprache losgelöst, in ihrer hypermodalen, netzwerkbildenden Eigenlogik entfalten und so neue Epistemologien hervorbringen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-5912-1 / 978-3770559121 / 9783770559121

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 13.07.2015

Seiten: 288

Auflage: 1

Autor(en): Birgit Mersmann

56,00 € inkl. MwSt.
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